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Dienstag, 1. Mai 2007

 
1. Mai 2007, 10:57 Uhr Tennis

"Battle of the Surfaces"

Der ungewöhnlichste Schaukampf der Geschichte

Roger Federer ist der beste Spieler auf Rasen, Rafael Nadal seit 72 Matches auf Sand unbesiegt. Wer besser ist, soll das Duell am Mittwoch auf Mallorca zeigen: In der Palma Arena ist der Platz zur einen Hälfte mit Rasen und zur anderen Hälfte mit Sand ausgelegt.

In seinem Himmelreich und Tennisparadies darf sich keiner der Superstars allzu lange ausruhen: Federer, der König auf Rasen, muss genauso wie Nadal, der König auf Sand, regelmässig aus seiner Wohlfühlzone heraus – gewechselt wird wie in jedem Pflichtmatch nach zwei Spielen (zu Satzbeginn drei). Gewonnen hat, wer zuerst zwei reguläre Sätze für sich entscheidet.

ATP-Masters Monte Carlo Finale - Nadal und Federer

"Ein Match, das die Phantasie anregt"

„Es ist nichts weiter als ein großer Spaß, ein herrliches Vergnügen“, sagt Federer zu dem spektakulären Duell, bei dem er sich sogar „ein bisschen ablenken“ will von den nächsten großen Herausforderungen, die ihm bevorstehen: Den beiden Masters-Turnieren in Rom und Hamburg und dem Grand Slam-Spektakel in Paris. Nicht immer müsse „Tennis so bierernst“ daherkommen, erklärt der Tennis-Maestro aus der Schweiz, „das ist ein Match, das die Phantasie anregt, das zu den tollsten Spekulationen einlädt, das allen irgendwie eine Freude machen soll.“
Ob Nadal, sein lästigster Gegner in der Tenniswelt der offiziellen Verpflichtungen und Turniere, das ganz genau so sieht? Immerhin spielt sich diese „Schlacht der Beläge“ auf heimischem Terrain aus, vor der Haustür des ehrgeizigen Kraftprotzes, der am 3. Juni 1986 in der zweitgrößten mallorquinischen Stadt Manacor geboren wurde. Und die 5000 Fans, die am ersten Vorverkaufstag binnen weniger Stunden alle Tickets restlos gebunkert hatten, wollen ab 16 Uhr mutmasslich nur eins sehen: Den Sieg ihres lokalen Helden – und den Sturz des Weltranglistenersten Federer. „Es geht nicht um Platz eins oder zwei in der Welt. Es geht im Grunde um gar nichts“, sagt Nadal leicht beschwichtigend, fügt aber hinzu, er glaube, „dass jeder von uns beiden dieses Ding schon unbedingt gewinnen will. Das ist eine Prestigeangelegenheit.“


Bei der übermächtigen Vorherrschaft der beiden Großmeister auf ihrem jeweiligen Lieblingsbelag dürfte entscheidend sein, wieviele Punkte und Spiele sie auf dem eher ungeliebten Terrain holen können. Wobei der halb grüne, halb rote Center Court eine wahrhaft paradoxe Pari-Situation hervorbringt: Entweder duellieren sich Federer und Nadal parallel auf ihrem Erfolgsbelag – dann steht der Schweizer auf Rasen dem Sandplatzexperten Nadal gegenüber. Oder sie fixieren sich Auge in Auge auf einem Belag, auf dem sie jeweils noch kein einziges Mal gegen den anderen gewonnen haben – Federer auf Sand kontra Nadal auf Rasen. „Die Frage ist zuallererst: Wer ist der weniger Schwache auf seinem schwachen Belag“, sagt der ehemalige Weltranglistenerste Mats Wilander (Schweden). Auf der Internet-Heimseite des bisher einmaligen Wettbewerbs liefern sich Fans und Parteigänger der Topathleten seit Tagen ein erbittertes Abstimmungsringen, mit Federer als klarem Favoriten, der rund zehntausend Stimmen vor Nadal liegt.


Natürlich fordert der Schaukampf, der vor einem Dreivierteljahr bei einem anderen inoffiziellen Match zwischen Federer und Nadal in Seoul aus der Taufe gehoben wurde, zu den wildesten Überlegungen heraus: Wie hätten in vergleichbarer Situation etwa Ivand Lendl und John McEnroe abgeschnitten , zu ihrer Zeit die Besten auf Sand und Rasen, zu ihrer Zeit nie in Wimbledon (Lendl) oder in Paris (McEnroe) erfolgreich? Wie wäre es Boris Becker und Mats Wilander ergangen, den großen Gegenspielern Ende der 80er-Jahre, wie Pete Sampras und Agassi, den Stars der Neunziger? Bei so manchem Altherrenduell rund um den Globus wird man demnächst noch ein wenig über den hypothetischen Antworten grübeln können, denn eins ist sicher: Die ebenso wertlose wie faszinierende Idee des geteilten Center Courts wird zu vielen neuen Zweikämpfen auf zwei Belägen führen, meist eben von Profis im Ruhestand. Federer und Nadal – das war und ist erst der Anfang. Doch es gilt auch dies:
Das erste Mal ist am schönsten.................


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