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Mittwoch, 8. August 2007

 

Olympia: Traum oder Albtraum?
Olympia: Traum oder Albtraum?Google-Doodle: Summer Olympics Countdown
In Peking wurde schon mal gefeiert

In genau einem Jahr werden die Olympischen Spiele in Peking eröffnet. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) lobt die Vorbereitungen in den höchsten Tönen, doch aus politischer Sicht bleibt die Lage äußerst brisant.

Dieser Konflikt wurde auch am Rande der großen Feier auf dem Platz des Himmlischen Friedens deutlich. Genau an dem Ort, wo 1989 die chinesische Regierung den friedlichen Protest der Demokratiebewegung blutig niederschlug, läuteten nun 10.000 Teilnehmer den Olympia-Countdown ein.

Überschattet wurde die Veranstaltung von Protesten, Festnahmen und Kritik. Sechs tibetische Unabhängigkeitsaktivisten wurden an der Großen Mauer festgenommen, als sie gegen Chinas Herrschaft in Tibet protestierten.

In einem Appell an die Staatsführung und das Internationale Olympische Komitee (IOC) forderten rund 40 prominente chinesische Intellektuelle ein Ende von Menschenrechtsverletzungen im Vorfeld der Spiele.

US-Abgeordnete fordern Boykott

Laut Amnesty International gebe es wenig Hinweise auf Verbesserungen in Menschenrechtsbereichen, die mit den Olympischen Spielen zu tun haben.

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In die gleiche Kerbe schlugen nun auch acht republikanische US-Abgeordnete, die nach Angaben der Agentur AFP eine Resolution ins Repräsentantenhaus einbrachten, in der sie einen Boykott der Spiele forderten, sollte Peking die Menschenrechtsverletzungen nicht einstellen.

IOC glaubt an das Gute

Die politischen Kontroversen und die Menschenrechtskritik weist die Führung in Peking gebetsmühlenartig mit dem Hinweis zurück, niemand solle die Spiele "politisieren". Es verstoße gegen den Olympischen Geist und "verletzt die Gefühle der Chinesen".

Auch das IOC will sich nicht an diesen Diskussionen beteiligen. Präsident Jacques Rogge hält an seiner Argumentation fest, dass die Spiele "eine Kraft für das Gute" seien und langfristig positive Auswirkungen auch auf Chinas Gesellschaft haben werden.

"Wir wollen nicht in irgendwelche politischen Fragen verwickelt werden", betonte auch der Chef der IOC-Koordinierungskommission, Hein Verbruggen.

Armut, Zwangsumsiedlung und Smog

Doch damit nicht genug der Widersprüche. Die chinesische Regierung hat keine Kosten und Mühen gescheut, um die Spiele zu einem sportlichen und organisatorischen Höhepunkt der olympischen Geschichte zu machen. Genaue Angaben über die Kosten gibt es nicht. Aus gutem Grund, denn schließlich leben in China heute immer noch mehr als 100 Millionen Menschen in Armut.

Überhaupt gibt es viele Chinesen, für die Olympia kein Traum, sondern vielmehr ein Albtraum ist. Im Zuge der gigantischen Bauvorhaben wurden zahlreiche Chinesen zwangsweise aus ihren Häusern vertrieben und umgesiedelt. Auf die versprochenen Entschädigungen warten die meisten bisher vergebens.

Ein weiteres großes Problem ist die Luftverschmutzung in Peking. Der Smog hüllt die 15-Millionen-Metropole in grauen Dunst, obwohl "grüne" Spiele versprochen worden waren. Die Stadtregierung will aber mit radikalen Maßnahmen, die vielleicht nur in einem System wie in China möglich sind, den Himmel aufklaren und die Straßen freimachen:

Eine Million Autos werden Fahrverbot bekommen, die meisten Fabriken vorübergehend stillgelegt. "Gute Verkehrsbedingungen zu schaffen, gehört zu unseren wichtigsten Aufgaben", sagte der Vizepräsident des Organisationskomitees BOCOG, Jiang Xiaoyu.

Atemberaubende Wettkampfstätten

Ungeachtet dieser Probleme blickt das IOC voller Optimismus nach vorne. "Ausgezeichnete Fortschritte sind gemacht worden", bescheinigte Verbruggen, den Organisatoren beim jüngsten Kontrollbesuch.

Anders als 2004 in Athen läuft der Bau der Wettkampfstätten nach Plan. Die spektakulären neuen Stadien und Sportanlagen "haben uns den Atem geraubt", sagte Verbruggen. In insgesamt 39 Anlagen - darunter auch der Yachthafen von Qingdao, die Reiterstadien in Hongkong sowie die Fußball-Arenen in Shanghai, Tianjin, Qinhuangdao und Shenyang - geht es vom 8. bis 24. August 2008 in 28 Sportarten um 302 Medaillensätze aus Gold, Silber und Bronze.

Rogge verschickt Einladungen

Anlässlich der Countdown-Feierlichkeiten wird IOC-Chef Rogge die formellen Einladungen an die 205 Nationalen Olympischen Komitees (NOK) aussprechen. Mit hohen Mitgliedern der politischen Führung Chinas wird Rogge mit dem Countdown für die Eröffnungsfeier am 8. August 2008 beginnen, da die Zahl "8" in China ein Glücksbringer ist und auch Reichtum verheißt.

Mehrere hunderttausend Menschen werden zu rund 60 Veranstaltungen anlässlich des Jahrestages in der chinesischen Hauptstadt erwartet. In bereits fertig gebauten Sportstätten beginnen Testwettkämpfe wie ein internationales Hockey-Turnier sowie die Ruder-Weltmeisterschaft der Junioren im Olympia-Park in Shunyi außerhalb von Peking.

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