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Sonntag, 30. September 2007
Eine einmalige Leistung
Deutschlands Frauen freuen sich nach dem 2:0-Finalsieg gegen Brasilien ...

jubelschreie, Freudentänze, Umarmungen: Die deutschen Fußball-Frauen sind nach dem 2:0 gegen Brasilien wieder Weltmeister. Eine Halbzeit lang schien zwar der Gegner besser zu sein. Am Ende hielten aber Birgit Prinz und ihre Mitspielererinnen den Pokal in Händen - sie verwerteten die Chancen besser.....


. Führung: Birgit Prinz brachte Deutschland in Führung, sie traf in der der 52. Minute ...

... und wurde dafür von ihren Mitspielerinnen gefeiert. Zwölf ....
... Minuten später parierte die überragende Torfrau Nadine Angerer einen Foulelfmeter von Marta. Die ... ... Brasilianerin konnte es nicht fassen. Auch ...
... in der Folge zeigte Angerer ihr Können.
Entscheidung: In der 86. Minute erzielte Simone Laudehr das 2:0 - die Vorentscheidung war gefallen und der Jubel ... ... kannte keine Grenzen mehr. Kurze Zeit später ... ... reckten sie Spielerinnen den WM-Pokal in den Himmel über Shanghai. Dagegen ... ... herrschte bei den Brasilianerinnen große Enttäuschung. Die ... ... Spielerinnen Daniela (l.) und Formiga verharrten noch lange nach Spielende auf dem Rasen und grübelten. Dankeschön: Die deutschen Spielerinnen drehten im Hongkou-Stadion eine Ehrenrunde und bedankten sich bei den Fans für die Unterstützung. Gratuliation: DFB-Präsident Theo Zwanziger ist als einer der ersten Gratulanten bei Silvia Neid. Die Bundestrainerin ...und ... Torhüterin Angerer. Die 28-Jährige war im Finale die überragende Spielerin.
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Die deutschen Frauen besiegen Brasilien dank ihres Kampfgeistes und einer tollen Torhüterin mit 2:0. Mit dem DFB-Team hat erstmals ein Weltmeister seinen Titel verteidigt - und das ohne ein Gegentor....Schanghai - Als Spielführerin Birgit Prinz am Sonntag um 22.16 Uhr Ortszeit den Weltpokal im Konfetti-Regen von Schanghai in die Höhe stemmte und der Queen-Klassiker „We are the Champions“ durch das Hongkou-Stadion dröhnte, war der historische Triumph endgültig perfekt: Die deutschen Fußballerinnen haben durch einen 2:0 (0:0)-Fi- nalsieg gegen den viermaligen Südamerikameister Brasilien als erstes Team in der Geschichte des Frauenfußballs den WM-Titel verteidigt und machten im Anschluss an den zweiten WM-Sieg die Nacht zum Tag.
„Wenn man solch ein emotionales Spiel erlebt und dann noch den WM-Titel holt, dann brechen alle Dämme. Diese Mannschaft liegt mir besonders am Herzen, ich habe ja die letzten Wochen mit ihr hier verbracht. Ich habe den unglaublichen Geist gespürt. Brasilien war technisch gigantisch, aber wir haben deutsche Tugenden gezeigt. Das war großartig, ich bin überglücklich“, erklärte DFB-Präsident und Ober-Fan Theo Zwanziger, der mit zahlreichen deutschen Spielerinnen und Trainerin Silvia Neid im Arm auf dem Platz feierte.
Für die Partylaune des Verbands-Chefs, der Trainerin und der Spielerinnen, die sich nach dem Schlusspfiff T-Shirts mit dem Aufdruck „World Champions“ übergestreift hatten, waren in erster Linie Rekordnationalspielerin Prinz und Simone Laudehr mit ihren Treffern (52., 86.) sowie Nadine Angerer verantwortlich. Die Torfrau parierte vor 31 000 Zuschauern in der 64. Minute einen Foulelfmeter (64.) von Weltfußballerin Marta, die nach dem Finale als beste Spielerin des Turniers ausgezeichnet wurde. Zwanziger drückte der Torfrau von Turbine Potsdam nach dem Spiel ein Küsschen auf die Wange und nannte sie hochachtungsvoll „die Unbezwingbare“.
Denn den deutschen Frauen gelang das Kunststück, ohne ein einziges Gegentor Weltmeister zu werden. Das gab es noch nie, auch nicht bei den Männern. „Nadse“ Angerer brach zudem mit 540 Spielminuten ohne Gegentor den WM-Rekord des Italieners Walter Zenga aus dem Jahr 1990.
„Nadine Angerer wird in die Geschichte eingehen. Das hat diese junge, intelligente Frau verdient“, sagte Zwanziger, der nun die versprochene Prämie von 55 000 Euro pro Spielerin locker machen muss und sich durch den Triumph einen großen Schub für die DFB-Bewerbung um die Ausrichtung der WM 2011 erhofft.
Doch trotz der guten Vorbereitung war der Erfolg gegen die starken Brasilianerinnen etwas glücklich. Das musste auch Prinz anerkennen. „Wir haben das nötige Glück gehabt. Aber die Abwehr hat sehr gut gestanden, und Nadse war sensationell“, betonte die Angreiferin, bei der nun insgesamt 14 WM-Tore zu Buche stehen.
Gebührend empfangen werden die Weltmeisterinnen sicherlich heute Abend in Frankfurt am Main. Laut Plan soll die Lufthansa-Maschine um 18.35 Uhr auf dem Rhein-Main-Flughafen landen, damit man rechtzeitig zum Empfang um 19.30 Uhr (live bei ARD und ZDF) auf dem Römerberg eintrifft. (sid)
Deutschland: Angerer; Stegemann, Krahn, Hingst, Bresonik; Garefrekes, Laudehr, Lingor, Behringer (74. Müller); Smisek (80. Bajramaj), Prinz. - Brasilien: Andreia; Elaine, Aline (87. Katia), Renata Costa, Tania (81. Pretinha); Maycon, Ester (63. Rosana), Formiga; Daniela, Cristiane, Marta. - SR: Ogston (Australien). - Tore: 1:0 Prinz (52.), 2:0 Laudehr (86.). - Zuschauer: 31 000 (ausverkauft). - Gelbe Karten: Garefrekes, Bresonik - Daniela.
Deutsche Frauen
Als Mannschaft unschlagbar
Im Goldregen und begleitet von einem spektakulären Feuerwerk streckte Mannschaftskapitänin Birgit Prinz den WM-Pokal in den Nachthimmel von Schanghai. Zuvor hatten sich die deutschen Frauen am Sonntag in einem dramatischen und hochklassigen Endspiel mit 2:0 (0:0) gegen Brasilien durchgesetzt und zum zweiten Mal den Weltmeistertitel gewonnen. „Wir waren alle heiß auf dieses Finale“, sagte Torfrau Nadine Angerer, die mit einem gehaltenen Elfmeter entscheidenden Anteil am Sieg hatte. „Jetzt ist alles nur schön.“
Schon Minuten vor dem Abpfiff hatten sich die deutschen Ersatzspielerinnen die deutsche Fahne um die Schultern gehängt. Simone Laudehrs Kopfballtreffer nach Renate Lingors Ecke in der 86. Minute hatte eine Begegnung entschieden, die in Sachen Tempo, Dynamik und Technik neue Maßstäbe im Frauenfußball setzte. Das 1:0 hatte Birgit Prinz kurz nach der Pause mit einem Schuss aus Nahdistanz erzielt.
Mit dem deutschen Team hat erstmals ein Weltmeister seinen Titel verteidigen können – und das ohne ein einziges Gegentor. Dabei hatten die erwartet spielstarken und technisch brillanten Brasilianerinnen alles versucht, das zu verhindern. Doch als Mitte der zweiten Halbzeit selbst Weltfußballerin Marta vom Elfmeterpunkt und kurz danach Daniela mit einem auf den Winkel gezogenen Freistoß Nadine Angerer nicht bezwingen konnten, war die Heldin dieses Finales von Schanghai geboren. Nach dem gehaltenen Elfmeter habe sie sich „schon ein wenig entspannter gefühlt“, sagte Bundestrainerin Silvia Neid (siehe Interview rechts). Wie schon im gesamten Turnier zuvor war die Torfrau von Turbine Potsdam zur Stelle, als es auf sie ankam. Und wenn sie sich einmal nicht lang genug strecken konnte, wie bei Danielas 18-Meter-Volleyschuss an den Pfosten, hatte sie das nötige Glück.
Bereits in diesem ersten Durchgang hatten die Brasilianerinnen die Deutschen in die eigene Abwehr gedrückt wie noch kein Team zuvor bei dieser WM. Doch wie schon in den Spielen zuvor verloren die Verteidigerinnen Annike Krahn und Ariane Hingst selbst unter Dauerbelastung nur selten die Übersicht. Ohne Auswechslung, aber dennoch wie verwandelt kamen die deutschen Frauen aus der Kabine. Im Mittelfeld wurde noch enger gepresst, Bresonik und Behringer trieben den Ball über die Flügel – prompt öffneten sich Räume. Das nutzte Birgit Prinz nach 52 Minuten zu ihrem fünften Turniertor. Ihr Flachschuss nach Vorbereitung von Kerstin Stegemann und Sandra Smisek erwischte Brasiliens Torhüterin Andreia auf dem falschen Fuß.
Brasilien fand zwar schnell in seinen Angriffswirbel zurück. Doch das seit dem Viertelfinale gegen Nordkorea von Bundestrainerin Silvia Neid verordnete Pressing zeigte auch gegen die Südamerikanerinnen Wirkung. Letztlich siegte die beste Mannschaft über die besten Einzelspielerinnen, die deutsche Geschlossenheit setzte sich gegen den brasilianischen Spielwitz durch.
Diese Qualitäten hatten die Frauen von Bundestrainerin Silvia Neid während der gesamten drei Turnierwochen in China gezeigt. Nur kurzzeitig, beim 0:0 im zweiten Vorrundenspiel gegen England, hatten sie die Entschlossenheit vermissen lassen, mit der sie nun im Finale auch Brasilien niederkämpften. Doch spätestens als die Deutschen im Viertelfinale den Geheimfavoriten Nordkorea mit 3:0 ausgeschaltet hatten, glaubte auch der zuvor skeptische DFB-Präsident Theo Zwanziger an eine erfolgreiche Titelverteidigung.
Gelungen ist das Bundestrainerin Neid mit einer Mannschaft, die sich „eigentlich im Umbruch befindet“ (Zwanziger). Doch gerade die Jungen im Team wie Simone Laudehr im zentralen Mittelfeld, Annike Krahn in der Innenverteidigung oder die mehrfach als Joker gebrachte Fatmire Bajramaj behaupteten sich an der Seite der Routiniers wie Birgit Prinz, Reanate Lingor oder Kerstin Stegemann, als hätten sie schon 50 Länderspiele hinter sich. Mit dieser stimmigen Mischung aus jungen und alten Spielern werden die deutschen Frauen im kommenden Jahr nach China zurückkehren, als nun großer Favorit auf die Goldmedaille beim olympischen Fußballturnier...
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auch Formiga (r.) konnte Angerer nicht überwinden....
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und sichert sich eine million dollar
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das preissgeld für den sieg...
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gdy 2007
Labels: fifa woman world cup 2007
Ohne Gegentor durchzustehen!
Respekt!
Dann sind nun wieder die Herren der Schöpfung gefragt...
54, 74, 90, 2010...
... ja so stimmen wir alle ein!
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